Glarner Komitee Jagdgesetz NEIN
Adresse
Glarner Komitee Jagdgesetz NEIN
c/o Pro Natura Glarus
Friedberg
8755 Ennenda
Medienkontakt
Barbara Fierz
pronatura-gl@pronatura.ch
055 640 99 82
Co-Präsidium






Komitee
- Anahita Aebli, Biologin, Glarus
- Pascal Bischofberger, Ennenda
- Markus Bissig, Glarus, Präsident Pro Natura Glarus
- Bettina Bleichenbacher, Sool, Vorstandsmitglied Pro Natura Glarus
- Beat Briggen, Niederurnen, Vorstandsmitglied GNV
- Curdin Brugger
- Heinz Brühwiler, Elm, ehem. Förster Elm
- Ana Djordjevic, Schwändi
- Katja Dürst, Ennenda, Vorstandsmitglied Pro Natura Glarus
- Søren Ehlers, Glarus, Vorstandsmitglied WWF Glarus
- Corina Feldmann , Vorstandsmitglied Tierschutzverein Glarus
- Ursula Frauchiger Rüedi, Belp
- Corina Geiger, Urdorf, Geschäftsleiterin WWF Glarus
- Peter Göldi, Schwändi
- Lisa Hämmerli, Glarner Klimabewegung
- Ursi Hauser, Glarus, Vorstandsmitglied WWF Glarus
- Christian Hösli, Föster und Jäger
- Regula N. Keller, Ennenda, Co-Präsidentin Grüne des Kanton Glarus, Landrätin
- Andy Luchsinger, Haslen
- Annemarie Lüthi, Glarus
- Pia Lütschg, Vizepräsidentin Tierschutzverein Glarus
- Jacques Marti, Sool, Präsident SP Glarus
- Fritz Marti-Egli,, Matt
- Magdalena Mattenberger, Ennenda
- Liliane Meier, Glarus
- Adriana Oswald, Präsidentin WWF Glarus
- Björn Reinfried, Präsident Juso Glarnerland
- Hans Peter Spälti, Jäger
- Karl Stadler, Schwändi, Landrat
- Michaela Thallmair, Vorstandsmitglied WWF Glarus
- Jürg Walcher, Ennenda, Forst
- Hans Martin Zweifel, Ennenda
- Claudia Zweifel, Vorstandsmitglied NGG
Organisationen & Parteien
- Glarner Natur- und Vogelschutz, GNV (Kantonalverband BidLife)
- Glarner Tierschutz
- Grüne des Kantons Glarus
- Grünliberale Partei des Kantons Glarus
- Junge Grüne Glarus
- JUSO Glarnerland
- Pro Natura Glarus
- SP Glarus
- WWF Glarus

Wollen wir die Natur dominieren oder ein Zusammenleben ermöglichen? Ich bin überzeugt, ein Miteinander ist möglich - deshalb stimme ich NEIN.

Mit dem revidierten Jagdgesetz werden bedrohte Tierarten wie Feldhase & Schneehuhn weiterhin bejagt, Bleimunition und Baujagd erlaubt und das Beschwerderecht eingeschränkt. Dieses missratene Jagdgesetz gehört am 27. September abgelehnt!

Ich sage NEIN, weil Wolf, Luchs und weitere Wildtiere nicht an kantonalen Grenzen halt machen und ein Wildwuchs an kantonalen Lösungen sinnlos ist.

Die Entscheidung für die Regulierung von geschützten Tierarten gehört weiterhin in die Hände des Bundes und nicht der Kantone.

Dieser Gesetztesänderung ist ein Rückfall ins Denkmuste von "Nützlingen " und "Schäflingen" des 18. Jahrhunderts und einer modernen Gesellschaft nicht würdig. Luchs und Wolf gehören als obersten Prädatoren in unsere Wälder. Sie helfen mit, die zu hohen Wildbestände zu regulieren und den Schutzwald zu erhalten.

Ich kann nicht verstehen, dass sogar seltene und geschützte Arten wie das Alpenschneehuhn, Birkhuhn oder die Waldschnepfe weiterhin bejagt werden sollen - alles Arten, die gemäss Bund in ihrem Fortbestand gefährdet sind. Ich stimme NEIN.

Alpenschneehuhn, Feldhase oder Waldschnepfe: Wann haben Sie zum letzten Mal eines dieser Tiere in freier Wildbahn entdeckt? Wie zig andere gelten auch sie in der Schweiz als gefährdet. Mit der vorliegenden Gesetzesrevision hat der Bund es ein weiteres Mal versäumt, diese seltenen Arten endlich unter Schutz zu stellen. Deshalb stimme ich NEIN zu dem missratenen Jagdgesetz

Solange bedrohte Arten jagdbar bleiben, sind jegliche Diskussionen über vorgeschlagene Verbesserungen im Gesetz müssig. Ich stimme NEIN.

Anstatt bedrohte Tierarten zu schützen, setzt man sie noch stärker unter Druck.
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